9 Tipps für ein gelungenes Getting Ready

Beim Getting Ready handelt es sich um emotionale Momente mit den engsten Freunden, Trauzeugen, dem ersten Blick der Mama oder der kleine Tanz mit dem Papa.

Der erste Teil des Tages euer Hochzeit ist emotionsgeladen und voller Energie.  Beim Getting Ready steigt die Vorfreude auf die langersehnte und tausend Mal durch geplante Hochzeit. Die Akteure sind oft am lachen, jubeln, es wird gefeiert und es kullern oftmals Freudentränen. Genau das sind die Momente die es Wert sind festgehalten zu werden. Bildlich gesprochen handelt es sich beim Getting Ready um die Reise von der Frau zur Braut und vom Mann zum Bräutigam. Du kannst es als Anfang eurer persönlichen Hochzeitsgeschichte betrachten, denn was ist eine Geschichte ohne ein Anfang oder eine Einleitung der den Spannungsaufbau einleitet?

Tipp Nr. 1 - Keine To-Do's mehr

Eine sorgfältige vorherige Planung und Organisation ist die Grundlage für einen stressfreien Tag. Sorgt dafür, dass ihr an diesem Morgen absolut nichts mehr zu erledigen habt. Habt ihr alles im Vorfeld organisiert, könnt ihr euch ganz entspannt eurem Getting Ready hingeben und den Tag euer Hochzeit so richtig genießen.

Tipp Nr. 2 - Reichhaltiges Frühstück

Findet euer Getting Ready in einem Hotel statt, so lasst euch euer liebstes Frühstück in Zimmer servieren. Plant ihr euer Getting Ready von zu Hause aus oder bei dem jeweiligen Familienkreis wird sicherlich euer beste/r Freund/in oder Schwester/ Bruder euch ein reichhaltiges Frühstück mit Sekt servieren, dass ihr gemeinsam genießen könnt.

Ihr als Brautpaar seid am Tag eurer Hochzeit die Protagonisten und somit die meist gefragtesten Personen. Erfahrungsgemäß sorgen die große Aufregung und der permanente Trubel um euch herum dafür, dass ihr das Essen vergesset. Oftmals beginnt das Getting Ready schon früh am Morgen und das erste gemeinsame Essen ist meist zur Mittagszeit geplant.

Damit eure Energie den ganzen Tag erhalten bleibt und ihr bei der Hochzeitsparty am Abend fit seid, empfehle ich euch - auch wenn ihr aufgeregt seid - etwas zu frühstücken.

Tipp Nr. 3 - Die Stylistin

Ich bin mir bewusst das du dein Alltags- und Ausgeh-Styling perfekt beherrschst. Ich bin mir aber auch sicher das du an deinem großen Tag sehr aufgeregt sein wirst und möglichst nichts schief gehen soll, denn schließlich heiratet ihr nicht jede Woche. :-) 

Hast du also für deinen großen Tag keine professionelle Unterstützung, ist es möglich, dass dein Wunsch-Styling dir nicht so gelingt, wie du dir das vorstellst. Die Anspannung steigt, wohlmöglich fängst du an zu weinen und Stress ist vorprogrammiert.

Das professionelle Styling kann auch als eine Art Verwöhnprogramm für dich angesehen werden. Die Ruhe vorher, die angenehmen Düfte und das Gefühl der Umsorge können dazu führen, dass du dich noch mehr entspannen kannst und dich auf dein Styling sorglos freuen kannst.

Tipp Nr. 4 - Das Outfit

In der Regel entstehen beim Getting Ready schon einige Fotos. Sofern eure engsten Angehörigen keinen "Schlabberlook" tragen, sondern vielmehr helle und schöne Outfits  z.B. leichte Sommerkleider, Kimonos etc. empfehle ich euch diesen Look bereits festzuhalten. Diese Art der Fotografie wertet von ganz allein eure Bilder auf.

Tipp Nr. 5 - Die Umgebung

Die Umgebung ist neben dem Outfit und das Styling ein weiterer wichtiger Baustein für ein schönes Getting Ready. Eine helle Umgebung ist für die Fotos sehr wichtig. Auch der Raum in dem das Getting Ready statt findet sollte wenn möglich nicht knallig gestrichen sein. Blasse Farben oder weiße Wände sind hierfür ideal. Auch das Zimmerlicht sollte nach Möglichkeit eher warmweiß bis kaltweiß ausgeleuchtet sein. Beispielsweise ein Raum mit großen Fenstern in Richtung der Morgensonne kann hierbei sehr helfen.

Bucht ihr beispielsweise ein Hotelzimmer und möchtet ihr euch getrennt fertig machen, so empfehle ich euch mit dem Hotelpersonal zu sprechen und vereinbart für die Getting Ready Zeit ein weiteres leerstehendes Zimmer. 

Eine Umgebung, die im Chaos eingehüllt ist, ist für das Getting Ready Shooting eher ungeeignet. Zum einen wirkt ein unaufgeräumtes Zimmer eher unruhig und störend. Zum Anderen versperren Kleiderhüllen, Schuhkartons und Taschen oftmals die Wege für die Dienstleister (Stylst, Friseur, Fotograf etc.). Versucht die großen, unnötigen Sachen in den Schrank zu legen.

Schminkutensilien, Dekoartikel des Tages, Krawatten, Uhren, Ohrringe und die Outfits sind natürlich super geeignet für die Detailaufnahmen. Wichtig ist, dass du alles dort ablegst, wo Licht einfällt, also direkt vor dem Fenster.

Tipp Nr. 6 - Die Detailaufnahmen

Jeder Hochzeitsfotograf freut sich, wenn ihr eure Sachen schon vorbereitet zur Verfügung stellt. Neben dem Hochzeitskleid und dem Anzug kann auch eure Papeterie festgehalten werden.

Geeignet für Detailaufnahmen sind :

Tipp Nr. 7 - Delegieren von Aufgaben

Stellt ihr fest, dass noch Aufgaben am Tag der Hochzeit übernommen werden müssen wie zum Beispiel der Empfang von Dienstleistern, das Dekoausrichtung und andere organisatorische Dinge beauftragt dafür eure Familie oder die Trauzeugen damit die letzten Feinschliffe und die Koordination der Dienstleister zu übernehmen.

Tipp Nr. 8 - Portraits

Nun ist die Zeit fast gekommen. Nur wenige Minuten bevor du dich auf dem Weg zur Kirche oder zum Standesamt machst nehmen wir uns noch einmal 5 Minuten Zeit um ein paar wunderschöne Bilder der Braut im taufrischen Styling festzuhalten. Das ist der erste Moment in der du deinen Glanz eindrucksvoll präsentieren kannst ohne das Freudentränen über das schöne Make-up gelaufen sind. Jetzt kannst du noch einmal tief durchatmen.

Tipp Nr. 9 - Genießt die Zeit